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Entwicklung des Kindes
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Über unsere Sinnessysteme fliessen ständig Empfindungen in unser Gehirn. Für all unsere Handlungen benötigen wir eine gute Organisation unserer Sinneswahrnehmungen, sei es im täglichen Leben, auf dem Spielplatz, im Schulzimmer oder im Kontakt mit Menschen.

Sind bei einem Kind über 3 1/2 Jahre noch Reste frühkindlicher Reflexe fest zu stellen und die Halte- und Stellreflexe sind nicht oder nur unvollständig vorhanden, kann dies gravierende Auswirkungen haben. Alle Sinnessysteme können betroffen sein. Dies kann Auswirkungen auf das schulischen Lernen und auch auf den sozialen Umgang haben. 

Reste frühkindlicher Reflexe stellen keine Krankheit dar. Sie verursachen lediglich einen Entwicklungsrückstand, den es in einem zweiten Anlauf aufzuholen gilt. Mit Hilfe eines Bewegungsprogramms kann die Lücke in der Entwicklung des Kindes geschlossen werden.


Das individuelle, entwicklungsfördernde Bewegungsprogramm dient der Ausreifung bestehender  frühkindlicher Reflexe und fördert die Ausreifung der Halte- und Stellreaktionen. Durch das  Bewegungsprogramm werden Wahrnehmen, Bewegen, Lernen, Gleichgewicht, Aufmerksamkeit und Konzentration gefördert. Die Hilfe erfolgt auf der Basis von Körpererfahrungen. Das Testverfahren zur Abklärung des neuromotorischen Entwicklungsstandes und das INPP Bewegungsprogramm ist für Kinder ab 4 Jahren entwickelt worden.


  • Schwierigkeiten Fahrrad zu fahren
  • Unausgeprägte Händigkeit über das achte Lebensjahr hinaus
  • Reiseübelkeit
  • Unfähigkeit still zu sitzen oder leise zu bleiben über das Alter von 11 - 12 Jahren hinaus
  • Schwierigkeiten Lesen zu lernen
  • Schwierigkeiten Schreiben zu lernen
  • Schwierigkeiten Schreibschrift zu lernen
  • Probleme mit der Sehverarbeitung (unreife Augenfixation und Augenfolgebewegungen)
  • Schwierigkeiten die analoge Uhren zu lesen
  • Motorische Schwierigkeiten beim Purzelbaum, Handstand, Schubkarre, Seilklettern oder anderes und mangelnde körperliche Koordination, Probleme beim Hampelmann springen, hat Mühe einen Rhythmus zu übernehmen
  • Schwierigkeiten Schwimmen zu lernen, kann aber gut unter Wasser tauchen
  • Schlechte Auge-Hand-Koordination (Ballspiele, Malen)
  • Sprach- und Artikulationsprobleme, Probleme im Bereich der zentralen Hörverarbeitung
  • diffuse Ängste/ Schreckhaftigkeit/ Hyperakusis
  • diverse schulische Auffälligkeiten im Bereich der Raumlagewahrnehmung


Hinweise zu Auffälligkeiten in der neuromotorischen Entwicklung.pdf


Es geht uns darum, die kindlichen Wurzeln wachsen und gedeihen zu lassen, um den Kindern später Flügel zu verleihen, mit denen sie sich gesund und erfolgreich den Herausforderungen des Lebens stellen können.


Durch Körper-, Material-, und Sozialerfahrungen begreifen Kinder ihre Umwelt. Erfolgt keine entsprechende Verarbeitung im Gehirn, so erfolgt auch keine sinnvolle und geplante Handlung auf Reize oder Umwelt.