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Zusammenhänge zwischen motorischer Leistungsfähigkeit und Schulerfolg finden verstärkt Aufmerksamkeit. Denn Wahrnehmen und Bewegen sind keine voneinander abzugrenzenden Lernbereiche. Sie sind Voraussetzung und Grundlage für alle Kompetenzbereiche im Lernen.


Kinder sammeln handelnd Erfahrungen. Sie gewinnen Einsicht durch Wahrnehmen und Bewegen und erwerben Kenntnisse durch aktives Begreifen und Erfassen.
Lernprozesse vollziehen sich zunächst in und durch Bewegung. Erfahrungen die Kinder handelnd erleben, verankern sich deutlich und nachhaltig im Gedächtnis.

Lernen heisst, aus einzelnen Sinneseindrücken eine Einheit zu bilden. Unterrichtsmethoden die die verschiedenen Eingangskanäle der Wahrnehmung ansprechen, vielseitige Fähigkeiten, Fertigkeiten und Tätigkeiten anregen und so das Gehirn ganzheitlich beanspruchen, sind zu bevorzugen. Jede neue "Bahnung" und Verknüpfung im Gehirn dient als Sprungbrett für weitere Entwicklung. So ist lernen ein individueller Prozess, gesteuert durch die Beeinflussung von aussen.


Im Spiel können Kinder mit allen Sinnen begreifen, spüren, bewegen, lernen. Somit ist das Spiel die grösste Lernquelle der Kinder. Sensorik und Motorik, Spüren und Bewegen sind untrennbar. Ohne sie ist Lernen schwer vorstellbar.

Finden Kinder gute Entfaltungsmöglichkeiten und Umgebungsbedingungen zum Spielen, Klettern, Toben, Balancieren, Fühlen und Experimentieren, entwicklen sie dabei Selbstvertrauen, Selbständigkeit und Unabhängigkeit. Erlebnis- und Bewegungs- landschaften, die sich nicht der Norm unterwerfen, sondern in denen sich Kinder wohl fühlen können, bewirken eine Veränderung der Erfahrungswelt. Kinder lernen sich selbst und andere besser kennen und erschliesssen sich ihre Umwelt.





"Erzähl mir und ich vergesse, zeige mir und ich erinnere. Lass es mich tun und ich verstehe."

Konfuzius 551 - 479 v. Chr.